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Mein Leben Paperback
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- LanguageGerman
- Dimensions11.8 x 3.1 x 18.7 cm
- ISBN-103328101314
- ISBN-13978-3328101314

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Product details
- Language : German
- ISBN-10 : 3328101314
- ISBN-13 : 978-3328101314
- Item weight : 373 g
- Dimensions : 11.8 x 3.1 x 18.7 cm
- 鶹 Rank: #772,860 in Books (See Top 100 in Books)
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PermadReviewed in Spain on October 31, 2016
5.0 out of 5 stars Último testimonio de un gran periodista
Verified PurchaseUna pena que falleciera tan pronto, Scholl-Latour podría aclararnos muchas cosas sobre lo que ocurre hoy en el Medio Oriente y Oriente Próximo. Lo más triste es que no haya podido terminar el segundo tomo de sus memorias, que tal vez su viuda termine con sus apuntes. No obstante, este tomo repasa toda la historia desde la postguerra (II Guerra Mundial) y la guerra fría. Muy recomendable.
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BuyerReviewed in Germany on December 28, 2015
5.0 out of 5 stars Sauerstoff und Sauerteig
Verified PurchaseWie hier schon mehrmals gesagt wurde: das ist keine eigentliche Biographie. Biographisch ist das Buch nur bis Anfang 45 und dann vielleicht noch 1968. Scholl-Latour schildert - dabei kräftig die Balancierstange schwingend - seine Kindheit und Jugend in Deutschland, in der Schweiz und dann wieder in Deutschland. Dann geht Scholl-L. Mitte 45 als französischer Fallschirmjäger nach Indochina. Und dann ist das Buch so, wie wir seine Bücher kennen, sachkundig, profund, vorurteilsfrei.
Aber: er hat doch in den 1950er Jahren in Paris an der Sorbonne studiert. Eigenes Appartement, Untermiete? Wie war das Verhältnis zur Vermieterin, zur Concièrge? Wo hat er gegessen, im Bistro um die Ecke, in der Mensa? Welche Professoren, welche Lehrer haben ihn geprägt? Wie hat er sich gekleidet? Was ist aus seinen Kommilitonen geworden? Ist er zu Fuß gegangen oder mit dem Bus gefahren? Usw. usw. Wo ist der ganze tägliche Kleinkram, der eine Biographie eines bedeutenden Menschen eben auch ausmacht? Auch große Menschen laufen nicht immer als Titanen herum, auch die haben ihren kleinkarierten, lächerlichen Alltag. Und das fehlt alles. 90 Jahre alt und 60 Jahre Journalist. Ich hatte mir da mindestens 1000 Seiten erwartet, gespickt mit Details. Aber das ist es alles nicht.
Eine Biographie ist es also nicht. Aber es ist ein gutes Buch und es ist das letzte Buch in einer langen Reihe. Und es ist weit und breit keiner, der solche Grundlagen besitzt und deshalb auch in so langen Zeitbögen denken kann. Dieser alte Mann, der wirtschaftlich unabhängig war, konnte sich aus dem Fenster lehnen. Einem normalen 'Medienschaffenden' hätte es Kopf und Kragen gekostet.
Peter Scholl-Latour, das war oft Zufuhr von frischem Sauerstoff im medialen Smog! Seine Bücher kann man immer wieder lesen, weil sie so detailreich sind und weil sie weit über den Tag hinausreichen. Dieser Sauerteig und diese Hefe werden noch weiter Wirkung haben. Weniger bei Politikern, die jeweils auf die nächsten vier Jahre fixiert sind und auch nicht bei Journalisten, die sich durch ihre Karriere schreiben müssen. Sondern beim 'mündigen' Bürger, der doch politisch gewollt ist?
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Klaus EwertReviewed in Germany on February 7, 2022
5.0 out of 5 stars Das 20.Jahrhundert in einem Leben
Verified PurchaseÄlteren Lesern wird dieser Name ein Begriff sein. Begleitete er doch sie viele Jahrzehnte in den Nachrichten aus aller Welt. In diesem autobiographischen Erinnerungen kann man, lesen wie seine Kindheit, Jugend und die Arbeit als Korrespondent in seine frühen Jahren waren. Eine katholisch geprägte Kindheit in Deutschland, der Schweiz und Frankreich, letzte Kriegstage und Armeezeit in Indochina. Das führte zu einem Leben im Spannungsfeld der postkolonialen Kriege des 20. Jahrhunderts. Kriege der letzten großen Kolonialmächte Frankreich, Großbritannien und Belgien. Die Kämpfe im späteren Vietnam, weit vor der bekannten amerikanischen Tragödie in diesem Land, der Algerienkrieg das Traumata Frankreichs, die blutigen Schlachtfelder im Kongo, in Angola, Mosambik und Kenia, bei denen die Rivalität der einheimischen Stämme meist vergessen wird. Er war einer der letzten Korrespondenten, die durch eigene Anschauung den Hörern und Zuschauern in Europa die wahren Gegebenheiten vor Ort schilderte. Seine großen Sprachkenntnisse und seine neutrale Berichterstattung waren der Schlüssel zu den Menschen. Er kannte sie alle persönlich, die Größen der Weltgeschichte dieser Zeit. Wie er selbst sagte, "ich belehre nicht, ich erzähle". Noch nie fehlte mir die Fortsetzung eines Buches wie in diesem Fall. Was hätte er nicht alles zu den Krisen der Welt, die bis in die heutigen Tage reichen, erzählen könne. Wer dieses Buch liest, wird zu dem Schluss kommen, mein Gott wie sehr fehlt ein Mann dieses Formats der heutigen Berichterstattung!
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A. ZankerReviewed in Germany on December 23, 2015
4.0 out of 5 stars Weltpolitik und keine (Auto-)Biographie
Verified PurchaseWer eine wirkliche Autobiographie lesen will, braucht dieses Buch nicht zu lesen, weil es keine ist. (Oder eben nur zum Teil) Gleich anfangs merkt man, dass PSL eigentlich nur widerwillig den Vertrag für dieses Buch unterschreibt: "Welcher Dämon mag mich wohl an jenem sonnigen Nachmittag im Münchner Verlagshaus geritten haben, als ich meine Unterschrift unter den Vertrag setzte, der mich zur Niederschrift einer Autobiographie verpflichtete?" S 9 Es sollte wohl eine Zusammenfassung seiner beruflichen Karriere mit all seinen journalistischen Höhepunkten werden, wobei das vorliegende Buch nur den 1.Teil schaffte und der Autor mittlerweile letzten Sommer verstarb. Obwohl das erst mein 2.Buch von PSL ist, klingt das alles irgendwie aufgewärmter Kaffee, ist das nicht alles schon in seinen anderen Büchern zu lesen? Es mag vielleicht eine gute Einführung für jene Leser sein, die noch nichts von Peter Scholl-Latour gelesen haben, aber sonst? Irgendwo im Jahre 1970 endet dieses Buch mit dem Tod von General de Gaulle. PSL war wohl ein angefixter Gaullist, dem dann doch schon mal "Besserwisserei" unter geschoben wurde. Doch welche Leute können sich schon einem Menschen entgegenstellen, der mit soviel Wissen angereichert ist? Den zweiten geplanten Teil konnte PSL nicht mehr schreiben:"Den zweiten Teil fangen wir mit dem amerikanischen Vietnamkrieg an und enden mit Afghanistan." S 431 Wer auf wirkliches Persönliches hofft, muss hier schon die Nadel im Heuhaufen suchen...Stimmt es eigentlich, dass Peter Scholl-Latour eher ein düsteres Menschenbild vertrat oder müsste man das als eher realistisch einschätzen?
Man könnte meinen PSL wollte ein weiteres Buch über seine Karriere schreiben, oder der Verlag hat ihn zu einer Zusammenfassung seiner journalistischen Ära gebeten. Gar den Titel mit dem Untertitel "Mein Leben" zu untermauern, ist dann doch des Guten zuviel. PSL war sicherlich einer der ganz Grossen, der journalistisch Geschichte schrieb im letzten Jahrhundert und anfangs diesem. Ich frage mich, ob die auf diesem Niveau, auf dem sich der Autor bewegt, nicht die Luft immer dünner wird, da oben...Es selbst bemängelte ja auch mit dem Älterwerden, dass ihm langsam ebenbürtige Gesprächspartner ausgingen. Was den Sprachschatz und Wortschatz anbelangt, ist dieses Buch sicherlich im Latourschen Sinne eine bekannte und gewohnte Ausnahmeerscheinung. Wir lesen viele französischen Zitate, Aussagen und Formulierungen, die dann auch gleich ins Deutsche übertragen wurden. Ein äusserst gebildeter und belesener Journalist, dem es u.A. auch keine Mühe macht, Vergleiche oder Bezüge zu bekannten Schriftstellern anzuführen. Ich bin mir sicher: Wer den zweiten Teil der nicht mehr verfasst wurde, nachlesen will, muss nur die bereits bestehende Literatur von PSL durchforsten und dürfte fündig werden. Doch ist es allemal interessant, über das Leben eines Journalisten zu lesen. Alleine schon die Gefahren, die damit verbunden sind, können einem zu denken geben. Schwerpunkte hier sind die Anfänge während des zweiten Weltkriegs, seine journalistische Zeit in Afrika, die Zeit um Algerien, Indochina und die Wirkungszeit eines Charles de Gaulle, die wohl für PSL als einer der eindrücklichsten Figuren geschildert und empfunden wird, als er selbst einmal gefragt wurde, welche Persönlichkeit ihn am meisten beeindruckt habe: "Die Antwort lautete stets Charles de Gaulle." S 393
PSL springt zeitlich und geographisch manchmal hin und her, das man ihm noch verzeihen mag. Dass er aber ein Buch "mein Leben" betitelt und eher eine Zusammenfassung seiner bisherigen Bücher bringt, wohl weniger. Geldmache? Hat der Verlag vielleicht versucht, etwas zu bekommen, das PSL gar nicht wollte oder auch nicht konnte? Zumindest erzählt PSL von der Jesuiten-Schule in Saint Michel im schweizerischen Fribourg, seiner Gestapo-Haft in Graz, oder wenn er von seinen Studien des Islam oder des Erlernens des Arabischen im Libanon unter dem Orientalisten Jacques Bereue berichtet, wenigsten das. Trotz allem erleben wir, wie der junge Journalist von der ARD als Frankreich-Korrespondent erkoren wird, und erleben z.B. mit, wie es damals war, ein erstes Fernsehstudio an der Champs-Élysées einrichtet, also den Wechsel vom Hörfunk zum Fernsehen mitbekommen. Gerade als Anfang der sechziger Jahre PSL vom ARD offiziell als Afrika-Journalist ernannt wurde, bedeutete das für ihn den journalistischen Durchbruch. Wie er schnell von der Öffentlichkeit akzeptiert und geschätzt wurde erzählt er hier und gehört zum wenigen Persönlichen von dem man mehr erwartet hätte. Bis ins hohe Alter ist er noch mit Fernsehteams in Regionen gereist, wo selbst das Tragen von schusssicheren Westen verlangt wurde. (Kundus, Nordafghanistan) PSL schreckt wohl davor zurück, seelische Befindlichkeiten zu schildern oder gar auf erotische Abenteuer eingehen zu wollen. Doch sein Blick und seine Wahrnehmung für historische Augenblicke, politische Zusammenhänge und seine Neugier auf Menschen, machen Peter Scholl-Latour trotz allem einmalig. Oft sind es nur einzelne Sätze in seinen faszinierenden Beschreibungen, die literarisch anmuten und sehr lesenswert sind. In seinem vorliegenden Buch teilt mit dem Leser für sich selbst sprechende Augenblicke, die er während seiner journalistischen Tätigkeit und Passion erlebte und für sich reflektierte. Was am Ende bleibt, ist der grosse Respekt für einen Menschen, dem es vielleicht immer ein Anliegen war - im Sinne Montaignes - nie zu belehren sondern zu erzählen. "Ich belehre nicht, ich erzähle."
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J.S.Reviewed in Germany on July 16, 2024
5.0 out of 5 stars Ein Stück Lebens- und Zeitgeschichte
Verified PurchaseKaufempfehlung! Absolut spannende Reise durch die Kulturen. Wer jedoch einen tieferen Blick auf Scholl-Latours Privatleben erwartet, wird wohl wenig dazu finden.
Es war ein 2.Teil geplant, sozusagen die Fortsetzung. Leider verstarb der Autor mit 90 Jahren immer noch zu früh, um sein Lebenswerk zu vollenden.