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  • Die Stadt ohne Juden
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Die Stadt ohne Juden Audible Audiobook – Unabridged

4.3 out of 5 stars 298 ratings

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Bettauers berühmtester Roman ist eine Satire auf das zur Zeit seines Erscheinens 1922 hochaktuelle Thema Antisemitismus. In der Geschichte ordnet ein fiktiver Politiker der Christlichsozialen Partei die Vertreibung aller Juden aus Wien an. Die Wiener Bürger feiern zunächst die Vertreibung der Juden, aber ihre Einstellung ändert sich, als die Theater in Konkurs gehen und Kaufhäuser, Hotels und Kurorte finanziell leiden. Der wirtschaftliche Niedergang ist so weit verbreitet, dass eine Volksbewegung entsteht, die die Rückkehr der Juden fordert.

"Die Stadt ohne Juden" verkaufte sich im ersten Jahr 250.000 mal und wurde zu einem der umstrittensten Werke Bettauers, welches ihm sowohl begeisterte Bewunderer, als auch erbitterte Feinde einbrachte. Nazi-Sympathisanten griffen Bettauer und sein Werk an und nannten ihn einen roten Dichter und Verderber der Jugend.

Product details

Listening Length 3 hours and 51 minutes
Author Hugo Bettauer
Narrator Monty Arnold
Audible.ca Release Date January 24 2020
Publisher Hierax Medien
Program Type Audiobook
Version Unabridged
Language German
ASIN B083SPL357
鶹 Rank

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4.3 out of 5 stars
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  • gianfranco facco bonetti
    3.0 out of 5 stars die stadt ohne juden
    Reviewed in Italy on December 12, 2014
    Verified Purchase
    Il libro e' interessante, anche se la lingua di Bettauer suona irreparabilmente desueta. Inoltre, alla luce di cio che poi effettivamente accadde agli ebrei in Austria, dopo il 1938, anche dolorosamente ingenuo.
    Ne consiglierei la lettura a chi voglia farsi una idea di cosa rappresentava , quale fattore di sviluppo economico e di impulso sociale, nella vita delle nazioni europee di lingua tedesca la numerosa componente ebraica sino alla tragedia della persecuzione nazista: il vero sale della societa'.
    G F Bonetti
    Report
  • Sabellicus
    5.0 out of 5 stars Für Alle, die wissen wollen, warum etwas mit Österreich in der Zweiten Republik nicht stimmt...
    Reviewed in Germany on February 13, 2017
    Verified Purchase
    Für mich war es die reinste Ironie: In den Radionachrichten kam erst die Meldung, dass die österreichischen Schüler einmal mehr im PISA-Test versagt haben, danach die, dass endlich die nötigen Geldmittel für die Renovierung des Films "Die Stadt ohne Juden" von Privatspendern gesammelt werden konnten.
    Hugo Bettauer ist mit diesem Buch ein zeitloses Statement geglückt. Ich denke nicht, dass er es so beabsichtigt hat. Dem Roman merkt man an, dass er als kurzfristige Stellungnahme und Unterhaltung gedacht war. Das Ende erscheint in der historischen Rückschau und mit unserer heutigen Erfahrung herzzereissend naiv. Das Frauenbild wirkt (noch) überholt. Die Geschichte hatte Anderes mit dem Stoff vor. Zum einen geriet das Buch zu bitterer Prophetie, die bald nach der Veröffentlichung Realität wurde. Der Autor wurde von Antisemiten ermordet; Österreich dem Deutschen Reich angeschlossen, und die Shoa durchgeführt. Zum anderen gibt dieses Buch eine Antwort auf die brennende Frage, was mit Österreich aktuell nicht stimmt. Warum versagt dieses Land bei allen PISA-Tests? Warum nimmt die gesellschaftliche Relevanz von Kunst und Kultur ab? Warum herrscht auf der Straße das Diktat von Leggings, Jeans und Multifunktionsjacke (bei Bettauer: Loden, Dirndl und Touristenanzug)? Warum verseppelt und verdorft die Selbstwahrnehmung einer einstigen Kulturnation? Warum drängt es Frauen zurück an den Herd?
    Hugo Bettauer machte den Stil-, Werte- und Kulturverlust an einer Bevölkerungsgruppe fest, den Juden. Intelligenz und Großbürgertum Österreichs waren mehrheitlich jüdisch. Es ist wahr, das alte und das neue Österreich haben nichts mehr miteinander zu tun. Die Gebildeten, Wissenschaftler, Unternehmer und Kunstschaffenden wurden vertrieben und ermordet. Und von diesem Verlust hat sich das Land nicht wieder erholt. Gegenwärtig sind es einmal mehr jene Berufsgruppen und Bildungsschichten, die bei der Mehrheitsbevölkerung in Misskredit geraten, diesmal unabhängig von ihrer Abstammung. Mehr denn je herrschen Arbeiter und Bauern-Mentalität. Die DDR war nicht der einzige Arbeiter und Bauern-Staat, die Republik Österreich ist auch einer (siehe Staatswappen: Hammer und Sichel). Jedenfalls sind Intellektuellenhass und die Ablehnung "so genannter Künstler" wieder salonfähig. Es herrscht ein Geschichtsbild geprägt vom Stammtisch, d.h. politische Mythen und Lügen, namentlich großdeutsche und sozialistische, wurden jahrzehntelang unwidersprochen wiederholt und werden nach wie vor geglaubt. Offen wird wieder von "nordischen Werten" gefaselt. Es ist unmöglich, von Einheimischen und Zuwanderern unkommentiert mit Hut in der Straßenbahn zu fahren oder durch die Stadt zu gehen. Wer nur die in Ostösterreich auflagenstärkste Boulevardzeitung alleine liest, wird zwangsläufig paranoid.
    Das alles sind Entwicklungen wie sie Bettauer zu seiner Zeit notiert hat, und wie sie heute wieder zu beobachten sind.
    Dieses Buch gehörte auf die Liste der Pflichtliteratur an Österreichs höheren Schulen.
  • schmechi
    4.0 out of 5 stars Politsatire mit nahezu prophetischer Vision
    Reviewed in Germany on February 18, 2014
    Verified Purchase
    In seinem 1922 erschienen Roman legt Hugo Bettauer, geprägt vom latenten Antisemitismus der ersten Republik, eine nahezu prophetische Vision vor: Die Nationalversammlung Österreichs beschließt, gestützt auf die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung, die Ausweisung sämtlicher Juden. Die Folgen der Vertreibung wurden von den Machthabern aber falsch kalkuliert: Die Wirtschaft bricht durch das Fehlen jüdischen Know-Hows und Investments zusammen, die Nation verarmt kulturell und sozial, das Fehlen der jüdischen Intelligenzija macht sich auf allen Gesellschaftsebenen bemerkbar und die einstige Weltstadt Wien verkümmert zu einem "großen Dorf".

    Bettauer nimmt in seiner politischen Satire nicht nur die Nürnberger Rassengesetze (13 Jahre vor deren Annahme durch den Berliner Reichstag) vorweg, er sieht auch die erst 1929 ausbrechende Weltwirtschaftskrise voraus.

    Wenngleich die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die Reaktionen der Bevölkerung recht eindimensional dargestellt sind und Bettauers Sicht auf die Dinge (wohl auch durch die nachkommende Realität der NS-Herrschaft) sehr naiv wirkt, ist das dünne Büchlein ob seiner visionären Kraft und mancher, durchaus heiterer Passagen absolut empfehlenswert.
  • 鶹-Kunde
    5.0 out of 5 stars Bin echt ein Fan von Bettauer geworden
    Reviewed in Germany on May 3, 2013
    Verified Purchase
    Nachdem ich Kindle für mein Tablet entdeckt habe und die kostenlosen Klassiker, kann ich die Bücher von Bettauer nur empfehlen. Kostenlose Lektüre, aus dem letzen Jahrhundert vor dem 1. Weltkrieg. Sehr interessant welche Vorurteile damals schon gegenüber Juden verbreitet waren. Und das in unserem Nachbarland.
    Jedenfalls sehr Interessant, lehrreich und kostenlos.
    Wer sich in den Sprachstil der damaligen Zeit einlesen kann wird nicht enttäuscht.
    Hochtrabende Literatur ist es natürlich nicht, aber da gibt's ja andere kostenlose Klassiker.
  • stefanw190
    3.0 out of 5 stars Wertvolles Zeitdokument
    Reviewed in Germany on February 6, 2021
    Verified Purchase
    Im Jahre 1924 ging man als Jude im schlimmsten Fall noch von einer Vertreibung aller Juden aus - es sollte bekanntlich anders kommen. Der Autor entwickelt gegen den weitverbreiteten Antisemitismus eim Gegenargument, das im Wesentlichen darin besteht, die Juden seien für den ökonomischen Erfolg der Gesellschaft unverzichtbar, und ohne die Juden würden die Wiener Stadtmenschen zu Bauern herabsinken.
    Bei mir bleiben gemischte Gefühle zurück. Die literarische Qualität des Buches ist in etwa durchschnittlich, und dem an sich gerechten politischen Anliegen mag ein Bärendienst erwiesen worden sein, weil die Argumentation etwas arrogant wirkt. Auf jeden Fall ist aber die Stimmung der damaligen Zeit gut eingefangen - die Suche nach Schuldigen für Preissteigerung, Wohnungsnot und Armut.